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Rheinmetall eröffnet Europas größtes Munitionswerk - Klingbeil: Signal an Ukraine
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat am Mittwoch in Niedersachsen Europas größte Munitionsfabrik eröffnet. In dem Werk in Unterlüß sollen jährlich etwa 360.000 Artilleriegranaten hergestellt werden, wenn es im Jahr 2027 seine volle Kapazität erreicht hat. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) bezeichnete die Eröffnung als ein "wichtiges Signal auch an die Menschen in der Ukraine", deren Verteidigung gegen Russland mit Granaten von Rheinmetall unterstützt werden soll.

Champagner-Hersteller dürfen Flaschenhälse auch nackt lassen
Champagner-Hersteller können künftig selber entscheiden, ob sie die Flaschenhälse mit einer Folie überziehen. Der Branchenverband Comité Champagne stellte nun ein Verfahren ein, dass dieses Dekorationselement für Champagner-Flaschen verpflichtend gemacht hätte. Ein Verzicht auf die Folie am Flaschenhals bedrohe nicht den Gesamtverkauf des Champagners, erklärte der Verband am Mittwoch.

Neue Tierschutzbeauftragte will Videoüberwachungspflicht in Schlachthöfen
Die neue Tierschutzbeauftragte Silvia Breher (CDU) will die verpflichtende Videoüberwachung in Schlachthöfen "zügig auf den Weg" bringen. "Damit schaffen wir eine Transparenz, die Produzenten und Vollzugsbehörden hilft", erklärte Breher, die das Thema künftig neben ihrer Arbeit als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium betreuen wird. Das Bundeskabinett hatte die 52-Jährige zuvor am Mittwoch in seiner Sitzung zur Tierschutzbeauftragten der Bundesregierung berufen.

Bafin befasst sich mit mutmaßlichem Ausfall von Sicherheitssystem bei Paypal
Ein mutmaßlicher Ausfall des Sicherheitssystems beim Zahlungsdienstleister Paypal beschäftigt auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Die Bafin sei in engem Austausch mit der luxemburgischen Aufsichtsbehörde, sagte eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums am Mittwoch in Berlin. In Luxemburg hat Paypal seinen Europa-Sitz. Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) darüber berichtet, dass bei Paypal offenbar Sicherheitssysteme ausgefallen seien, die betrügerische Zahlungen herausfiltern sollen.

Dänische Regierung entschuldigt sich bei Grönländerinnen für Zwangsverhütung
Dänemarks Ministerpräsidentin Mette Frederiksen hat sich im Namen der Regierung für die jahrzehntelang praktizierte Zwangsverhütung bei tausenden Grönländerinnen entschuldigt. "Wir können das Geschehene nicht ändern. Aber wir können Verantwortung übernehmen. Deswegen möchte ich im Namen Dänemarks sagen: Es tut mir leid", erklärte Frederiksen am Mittwoch. Zwischen 1960 und 1992 haben die dänischen Behörden etwa 4500 Inuit-Frauen - die Hälfte der gebärfähigen weiblichen Bevölkerung Grönlands in diesem Zeitraum - zwangsweise eine Verhütungspirale eingesetzt.

Regierung genehmigte 2024 so viele Rüstungsexporte wie noch nie
Die Bundesregierung hat im vergangenen Jahr Rüstungsexporte in Höhe von 12,83 Milliarden Euro genehmigt - Deutschland exportierte damit so viele Kriegsgüter wie noch nie. Auf dem ersten Platz bei den Empfängerländern steht die Ukraine mit einem Wert von 8,15 Milliarden Euro, wie aus dem Rüstungsexportbericht hervorgeht, mit dem sich das Bundeskabinett am Mittwoch befasste. Auch die tatsächlichen Rüstungsausfuhren erreichten im vergangenen Jahr ein Rekordhoch. 2023 wurden Waffen im Wert von 12,13 Milliarden Euro exportiert.
Deutsche Unternehmen beklagen anhaltende Unsicherheit im Verhältnis EU-USA
Deutsche Unternehmen haben die anhaltende Unsicherheit im Handelsverhältnis der EU mit den USA beklagt und ein robusteres Auftreten Brüssels gefordert. Die Zolleinigung mit Washington liefere für viele Unternehmen nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, erklärte der Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) am Mittwoch. "Auch einen Monat nach der EU-US-Handelseinigung und der gemeinsamen Erklärung stochern die Unternehmen noch im Nebel, wie es mit dem US-Geschäft weitergeht", kritisierte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK).

Deutsche Maschinenbauer warnen vor "bösen Folgen" der EU-USA-Zolleinigung
Die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer haben die Zollvereinbarung der EU mit den USA kritisiert und vor "bösen Folgen" für den Sektor gewarnt. Für viele Unternehmen liefere der Deal nicht die Stabilität und Planungssicherheit, mit welcher die EU-Kommission für ihr Abkommen werbe, schrieb der Branchenverband VDMA in einem am Mittwoch veröffentlichten Brandbrief an Brüssel. Das wesentliche Problem sind demnach die US-Zölle auf Stahl und Aluminium.

Deutsche Bahn stockt Angebot von Verbindungen nach Polen deutlich auf
Die Deutsche Bahn weitet ab Dezember in Kooperation mit dem polnischen Bahnunternehmen PKP ihr Angebot an Verbindungen nach Polen deutlich auf. "Reisenden stehen künftig 17 statt aktuell elf direkte Verbindungen (jeweils Hin- und Rückfahrt) zur Verfügung", erklärte die Bahn am Mittwoch. Sie reagiere damit auf die "deutlich gestiegene Nachfrage". Erstmals gibt es damit künftig Direktverbindungen an die polnisch-ukrainische Grenze.

Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
Die Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland sind angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Entwicklung weiter nicht in Konsumstimmung. Ihre Konjunkturerwartungen gingen im August zum zweiten Mal in Folge "spürbar" zurück, die Einkommenserwartungen sanken ebenfalls, die Anschaffungsneigung "verharrt im Keller", wie das Marktforschungsunternehmen GfK und das Nürnberg Institut für Marktentscheidungen (NIM) am Mittwoch mitteilten. Der von GfK und NIM ermittelte Konsumklimaindex sank zum dritten Mal in Folge.

US-Notenbank-Gouverneurin Cook will gegen von Trump angeordnete Entlassung klagen
Die Gouverneurin der US-Notenbank Fed, Lisa Cook, hat eine Klage gegen ihre von US-Präsident Donald Trump angeordnete Entlassung angekündigt. Trump Anordnung "entbehrt jeglicher Fakten oder rechtlicher Grundlage", teilte Cooks Anwalt Abbe Lowell am Dienstag mit. "Wir werden eine Klage einreichen, um dieses illegale Vorgehen anzufechten."

KI-Firma Perplexity AI schlägt Modell zur Beteiligung an Einnahmen für Verlage vor
Die KI-Firma Perplexity AI hat angekündigt, Medienunternehmen künftig an den Einnahmen aus ihrem Suchmaschinengeschäft zu beteiligen. Die Medienpartner der Firma würden bald eine Bezahlung erhalten, wenn ihre Arbeit im Browser oder dem KI-Assistenten von Perplexity AI zur Antwort genutzt werden, erklärte das Startup aus San Francisco am Montag in einem Blogbeitrag. "Wir entschädigen Verlage nach dem Modell, das für das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz geeignet ist."

Trump begeistert von Füllhalter aus Südkorea: Aktienkurs von Füllhalterfirma steigt
Angesichts der Begeisterung von US-Präsident Donald Trump für den Füllhalter seines südkoreanischen Amtskollegen Lee Jae-myung ist der Aktienkurs des Füllhalterherstellers Monami am Dienstag an der Börse von Seoul um fast 30 Prozent gestiegen - obwohl Monami das bewunderte Schreibgerät gar nicht produziert. Hersteller des Füllers ist vielmehr die südkoreanische Firma Zenyle. Sie erklärte, sie habe schon eine "überwältigende" Zahl an Bestellungen erhalten.

EU-Kommission schlägt zum Teil deutlich geringere Fischfangquoten für die Ostsee vor
Die EU-Kommission hat für das kommende Jahr geringere Fangquoten für zahlreiche Fischarten in der Ostsee vorgeschlagen. So sieht der am Dienstag veröffentlichte Vorschlag eine Verringerung der Quoten im Hauptbecken der Ostsee für Scholle um drei Prozent und für Lachs um 27 Prozent vor. Lediglich die Quote für Lachs im Finnischen Meerbusen soll demnach um ein Prozent erhöht und die Quoten für Hering und Sprotte in der mittleren Ostsee beibehalten werden.
Trumps Feldzug gegen die Fed: Entlassung von Zentralbank-Gouverneurin angeordnet
US-Präsident Donald Trump setzt im Streit um die Geldpolitik seinen Feldzug gegen die US-Notenbank Fed fort. Am Montag ordnete er die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook an und begründete dies mit angeblichen Falschangaben im Zusammenhang mit privaten Immobilienkrediten. Cook wies die Anordnung zurück: Sie werde nicht zurücktreten, ließ sie über ihren Anwalt erklären. Die Frage dürfte nun gerichtlich geklärt werden.

102 Jahre alter Japaner stellt mit Fuji-Besteigung Rekord auf
Ein 102 Jahre alter Japaner hat ungeachtet seiner Herzprobleme den Fuji bestiegen und damit einen neuen Rekord aufgestellt. Laut dem Guinness Buch der Rekorde ist er der älteste Mensch, der den höchsten Berg Japans erklommen hat. Der 1923 geborene Kokichi Akuzawa war Anfang August zu der Besteigung des 3776 Meter hohen Berges aufgebrochen, nachdem er zu Trainingszwecken in den Wochen zuvor wöchentlich eine Bergwanderung unternommen hatte.

Expertengremium warnt vor "Sammelsurium von Subventionen" für deutsche Unternehmen
Der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums warnt vor ausufernden Subventionen für Unternehmen in Deutschland. "Durch die Vielzahl an Fördermaßnahmen und Zielen besteht die Gefahr, dass die Industriepolitik zu einem Sammelsurium von Subventionen ohne wirtschaftspolitischen Kompass verkommt", erklärte das Gremium am Dienstag zur Veröffentlichung eines Gutachtens zur Industriepolitik in Europa. "Die Rücknahme exzessiver Regulierung und eine konsequente Entbürokratisierung sind für Europa und Deutschland aktuell die beste Industriepolitik", empfahl der Beiratsvorsitzende Eckhard Janeba.

Umwelthilfe: Brauchen Smartmeter und Energy Sharing statt neuer Gaskraftwerke
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert vom Bundeswirtschaftsministerium einen stärkeren Fokus auf Solarenergie für die breite Bevölkerung statt neuer Gaskraftwerke. Photovoltaik-Anlagen auf Dächern seien ein "zentraler Hebel für kommunalen Klimaschutz", erklärten die Umweltschützer am Dienstag. Es brauche aber flächendeckende Smartmeter und Modelle wie Energy Sharing und Mieterstrom, um die Energiewende effizienter zu gestalten.

Trump droht Ländern mit Gesetzen zu Digitalkonzernen mit Zöllen
Weniger als eine Woche nach einer gemeinsamen Erklärung zur Zollvereinbarung zwischen USA und EU hat US-Präsident Donald Trump mit neuen Zöllen gegen Länder mit Gesetzen zur Regulierung von Digitalkonzernen gedroht. "Digitale Steuern, Gesetze zu digitalen Diensten und Vorschriften für digitale Märkte zielen alle darauf ab, amerikanischer Technologie zu schaden oder sie zu benachteiligen", erklärte Trump am Montag in seinem Onlinedienst Truth Social.

Umfrage: Medienkonsum der Kinder bereitet Eltern mehr Sorgen als schlechte Noten
Der Medienkonsum ihrer Kinder bereitet Eltern mehr Sorgen als schlechte Noten. In einer am Dienstag in Hamburg veröffentlichten Umfrage der Körber-Stiftung gab die Hälfte (50 Prozent) der Elternteile an, dass sie sich wegen des Umgangs der Kinder mit Medien am meisten sorgen. Mit deutlichem Abstand folgen eine mangelnde Motivation des Kindes (29 Prozent) und schlechte Noten (23 Prozent).

Unternehmenschef: Flixtrain soll "immer günstiger bleiben als die Deutsche Bahn"
Der Reiseanbieter Flix will mit seinen neuen Zügen die Preise der Deutschen Bahn unterbieten. "Wir werden immer günstiger bleiben als die Deutsche Bahn", sagte Flix-Chef André Schwämmlein der "Süddeutschen Zeitung" vom Dienstag. Eine erste Klasse oder ein Bordrestaurant werde es nicht geben, dafür Snackautomaten. Wer große Koffer oder einen besseren Platz etwa am Fenster haben wolle, müsse dafür zahlen, kündigte Schwämmlein an.
US-Zentralbank-Gouverneurin lehnt von Trump angeordneten Rücktritt ab
US-Zentralbank-Gouverneurin Lisa Cook hat die Rücktrittsanordnung von Präsident Donald Trump zurückgewiesen. Es gebe keinen rechtlichen Grund für ihre Entlassung und Trump habe "keine Befugnis" dazu, erklärte Cook am Montagabend (Ortszeit). Sie werde nicht zurücktreten und weiterhin ihre Pflichten erfüllen, "um der amerikanischen Wirtschaft zu helfen".

Frauen verdienen in der Ausbildung mehr als Männer
Frauen verdienen während der Ausbildung im Durchschnitt mehr als Männer. Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Auszubildenden in Deutschland lag im April 2024 bei 1238 Euro brutto, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte. Bei Frauen lag er mit 1302 Euro deutlich höher als bei Männern (1187 Euro).

Rollatoren im Test: Schlechte Noten für günstige Kassenmodelle
Bei Rollatoren gibt es laut Stiftung Warentest erhebliche Qualitätsunterschiede - die üblicherweise von der Krankenkasse finanzierten Standardmodelle erhielten im Test schlechte Noten. Sie sind aus Stahl und daher sehr schwer, wie die Stiftung Warentest am Dienstag mitteilte. Sie "erfordern mehr Kraft und vibrieren stark auf holprigen Strecken." Auf dem ersten Platz im Test landete das teuerste Modell aus Carbon, es kostet aber mehr als 550 Euro.

Vorwurf des Hypothekenbetrugs: Trump ordnet Entlassung von Fed-Gouverneurin Cook an
US-Präsident Donald Trump hat die Entlassung der Fed-Gouverneurin Lisa Cook wegen angeblichen Hypothekenbetrugs "mit sofortiger Wirkung" angeordnet. "Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ausreichende Gründe vorliegen, Sie aus Ihrem Amt zu entlassen", schrieb Trump in einem Brief an die Gouverneurin der US-Notenbank am Montag (Ortszeit). Der US-Präsident hatte im Ringen um einen Zinsschnitt zuletzt den Druck auf die Zentralbank Federal Reserve (Fed) verstärkt und Cook zum Rücktritt aufgerufen.

Örsted-Aktie stürzt nach Stopp von Windpark-Projekt durch US-Regierung ab
Die Aktie des dänischen Energiekonzerns Örsted ist am Montag abgestürzt, nachdem die US-Regierung ein nahezu fertiges Windpark-Projekt vor der Küste des Bundesstaates Rhode Island gestoppt hat. Mit Handelsbeginn in Kopenhagen sackte der Aktienkurs um 15,5 Prozent ab. Das Unternehmen will nun weitere Firmenanteile an die Börse bringen und so 60 Milliarden Kronen (acht Milliarden Euro) einnehmen.

Norwegen: Weltweit erste Anlage zur kommerziellen CO2-Einspeicherung in Betrieb
Vor der norwegischen Küste ist die weltweit erste Anlage zur kommerziellen Einspeicherung von Industrie-CO2 in Betrieb gegangen. "Wir haben jetzt das allererste CO2 in das Reservoir eingeleitet und sicher gelagert", erklärte der Geschäftsführer des Betreibers Northern Lights, Tim Heijn, am Montag. "Unsere Schiffe, Anlagen und Bohrungen sind jetzt in Betrieb."

Crews bei Lufthansa bekommen neue Uniformen - Laut Bericht von Hugo Boss
Erstmals seit fast 25 Jahren bekommen die Beschäftigten der Lufthansa in der Kabine und am Boden neue Uniformen. Lufthansa prüfe derzeit eine neue Uniform auf "Tragekomfort, Passform und Funktionalität und achtet dabei besonders auf die Nachhaltigkeit der Stoffe", teilte am Montag ein Sprecher mit. Zunächst berichtet hatte "aeroTelegraph" - demnach wurden die neuen Uniformen von Hugo Boss entworfen.

Mord an Neunjähriger in Sachsen: Lebenslange Haftstrafe rechtskräftig
Die gegen den Mörder eines neunjährigen Mädchens in Sachsen verhängte lebenslange Freiheitsstrafe ist rechtskräftig. Der in Leipzig ansässige fünfte Strafsenat des Bundesgerichtshofs (BGH) verwarf nach einer Mitteilung vom Montag die Revision des Angeklagten gegen ein Urteil des Landgerichts Chemnitz. (Az. 5 StR 324/25)
Grüne fordern Garantie für Förderung privater Solaranlagen
Die Grünen-Fraktion im Bundestag fordert, die staatliche Förderung privater Solaranlagen zu erhalten, und dazu weitere "klare Maßnahmen" für den fortgesetzten Ausbau der Solarenergie. Die Energiepolitik der schwarz-roten Bundesregierung sei "ein Angriff auf Deutschlands Energiewende", kritisierte am Montag die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katharina Dröge. Sie forderte Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) auf, Pläne zur Kürzung bei der Solarförderung nicht weiterzuverfolgen.
Auftragseingang im Baugewerbe im ersten Halbjahr stark gestiegen
Das Bauhauptgewerbe hat im ersten Halbjahr deutlich mehr Aufträge erhalten: Der Auftragseingang der Branche legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 9,4 Prozent zu, preisbereinigt um 7,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Im Hochbau, wozu der Wohnungsbau gehört, wurden demnach 5,6 Prozent mehr Aufträge verzeichnet, im Tiefbau 8,7 Prozent mehr. Die Umsätze der Branche stiegen demnach im ersten Halbjahr preisbereinigt um 2,2 Prozent.

Am liebsten beim Autofahren: Hälfte der Deutschen hört Podcasts
Fast die Hälfte der Deutschen hört einer Studie zufolge Podcasts. 49 Prozent gaben bei einer am Montag in Berlin veröffentlichten Befragung des Digitalverbands Bitkom an, diese zumindest hin und wieder zu konsumieren.