
Thailand: Kämpfe mit Kambodscha könnten sich zu "Krieg" ausweiten
Im eskalierenden Konflikt mit Kambodscha hat die thailändische Regierung vor der Gefahr einer Ausweitung der Kämpfe zu einem Krieg gewarnt. "Falls die Situation eskaliert, könnte sie sich zu einem Krieg entwickeln, auch wenn es bislang bei Zusammenstößen bleibt", sagte Übergangsregierungschef Phumtham Wechayachai am Freitag in Bangkok. Der seit Jahrzehnten schwelende Grenzkonflikt zwischen Thailand und Kambodscha war diese Woche eskaliert, mindestens 16 Menschen wurden seit Donnerstag getötet. Mehr als 130.000 Menschen wurden aus dem Grenzgebiet evakuiert.
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Organisatoren und Verband schauen zuversichtlich auf CSD - Lage aber angespannt
Die Organisatoren des diesjährigen Christopher Street Days und der Verband Queere Vielfalt schauen zuversichtlich auf die Parade am Samstag in Berlin - zugleich empfinden sie die Lage als ernst und angespannt. "Wir sind gut vorbereitet, stehen im regelmäßigen und vertrauensvollen Austausch mit der Berliner Polizei und Regen soll es sehr wahrscheinlich auch keinen geben", sagte Thomas Hoffmann, Vorstandsmitglied des CSD Berlin, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
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Formel 1: Piastri im einzigen Belgien-Training Schnellster
Formel-1-Spitzenreiter Oscar Piastri hat wenige Stunden vor dem Sprint-Qualifying im Rahmen des Grand Prix von Belgien die Bestzeit gesetzt. Der McLaren-Pilot umrundete die knapp sieben Kilometer lange Traditionsstrecke in den Ardennen im ersten und einzigen freien Training am Freitag in 1:42,022 Minuten. Teamkollege Lando Norris, der mit zwei Siegen in Serie im Gepäck nach Spa gereist ist, wurde Dritter. Zwischen die beiden favorisierten McLaren schob sich Weltmeister Max Verstappen im Red Bull. Der Niederländer hatte über vier Zehntel Rückstand auf Piastri.
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Neue Atomgespräche von Deutschland, Frankreich und Großbritannien mit dem Iran
Die sogenannten E3-Staaten Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben am Freitag neue Atomverhandlungen mit dem Iran geführt. Die Gespräche dauerten bis zum Mittag, wie AFP-Journalisten nach dem Ende der Unterredung in Istanbul berichteten. Das Treffen im iranischen Konsulat war das erste zwischen Vertretern der Länder seit dem zwölftägigen Krieg zwischen dem Iran und Israel im vergangenen Monat, in dessen Verlauf die USA die iranischen Atomanlagen angriffen.
WeiterlesenHakenkreuz auf Stimmzettel: Landtagsverwaltung in Stuttgart erstattet Anzeige
Nach dem Eklat durch einen mit einem Hakenkreuz beschmierten Stimmzettel im Landtag von Baden-Württemberg hat die Landtagsverwaltung Strafanzeige gegen Unbekannt erstattet. Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) forderte den Verantwortlichen oder die Verantwortliche für die Schmiererei am Freitag in Stuttgart auf, sein oder ihr "Mandat unverzüglich niederzulegen". Das Hakenkreuz wurde am Donnerstag bei der Auszählung einer Abstimmung zum sogenannten Oberrheinrat gefunden.
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ELF: Gründer Esume tritt als Commissioner zurück
Die European League of Football steht mehr denn je vor einer ungewissen Zukunft: Commissioner Patrick Esume und die ELF gehen getrennte Wege, der 51-Jährige habe sich auf eigenen Wunsch zurückgezogen und "aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen entschieden, seine sportlichen Schwerpunkte neu zu setzen", teilte Esumes Anwältin Patricia Cronemeyer in einer Presseerklärung mit. Bis zum Finale der Liga am 7. September werde er aber weiter zur Verfügung stehen, heißt es darin.
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Magdeburg bekommt keine Chip-Fabrik - Intel gibt Pläne auf
Das Projekt einer großen neuen Chip-Fabrik in Magdeburg ist endgültig gescheitert. Der kriselnde US-Chiphersteller Intel erklärte am Donnerstagabend bei der Bekanntgabe seiner Quartalszahlen, den Bau aufzugeben. Sachsen-Anhalts Minister Präsident Reiner Haseloff (CDU) sprach von einem "schmerzlichen Tag". Geklärt werden muss nun, was mit dem riesigen Gelände passiert, das für den Fabrikkomplex vorgesehen war.
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Deutschland plant "kurzfristig" keine Anerkennung von Palästinenserstaat
Anders als Frankreich plant die Bundesregierung "kurzfristig" keine Anerkennung eines Palästinenserstaats. Diesen Schritt betrachte Deutschland weiter "als einen der abschließenden Schritte auf dem Weg zur Verwirklichung einer Zwei-Staaten-Lösung", erklärte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Freitag. Gleichzeitig sei die Bundesregierung aber auch "bereit, den Druck zu erhöhen", wenn Fortschritte bei der Lösung des Konflikts ausblieben.
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Mehr Falschgeld im ersten Halbjahr im Umlauf
Die Bundesbank hat in den ersten sechs Monaten dieses Jahres deutlich mehr Falschgeld aus dem Verkehr gezogen - die Schadenssumme blieb aber nahezu unverändert. Rund 36.600 falsche Euro-Banknoten wurden registriert, acht Prozent mehr als im zweiten Halbjahr 2024, wie die Bundesbank am Freitag mitteilte. Der Wert blieb nahezu gleich bei knapp 2,1 Millionen Euro. Gefälscht wurden verstärkt wieder 50- und 100-Euro-Banknoten, während deutlich weniger falsche 200- und 500-Euro-Banknoten im Umlauf waren.
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Selenskyj zu Protesten in der Ukraine: Haben Demonstranten zugehört
Nach den Protesten gegen die Beschränkung von Antikorruptionsbehörden in der Ukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Bereitschaft zu Änderungen betont. "Es ist völlig normal, zu reagieren, wenn Menschen etwas nicht wollen, oder wenn ihnen etwas nicht gefällt", erklärte er am Freitag. "Für mich war es sehr wichtig, dass wir zugehört und angemessen reagiert haben."
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